Brennstoffvorbereitung: Beachten Sie, dass nur etwa unterarmstarkes Holz einen guten Ausbrand hat. Auch Rundhölzer, seien sie noch so klein, sind unbedingt zu spalten. Beachten Sie auch die Größe bzw. max. Länge der Holzscheite, wie sie in Ihrer Heizanleitung empfohlen werden.
Anheizen: Stellen Sie, soweit vorhanden, die Anheizklappe ganz auf. Schichten Sie nun dünnes Anfeuerholz locker in den Feuerraum und zünden Sie es mit Hilfe von etwas Hobelspäne, Holzwolle oder Zeitungspapier an. Das funktioniert wunderbar, probieren Sie es einmal aus. Die Feuerraumtür bleibt jetzt noch geöffnet.
Dauerbrand: Hat das Holz gut durch gezündet (Grundglut), können Sie nun die eigentlichen Holzstücke - wieder gut geschichtet - einlegen. Die Feuerraumtür kann jetzt geschlossen werden. Je nach Abbrandverhalten des Holzes kann durch Drosseln oder Freigeben der Verbrennungsluft die Feuerung beeinflusst werden.
Beachten Sie hierbei, dass die für die Holzverbrennung notwendige Verbrennungsluft erst gedrosselt wird, wenn nur noch Holzglut vorhanden ist.
Säuberung: Wie bereits erwähnt, erzeugt Holz weniger als 1 Prozent Asche. Innerhalb der Heizperiode ist es jedoch wichtig, je nach Benutzung, einige Male den Feuerraum von der Asche zu befreien und zu reinigen.