In Deutschland werden über 6 Millionen Ölheizungen und somit ebenso viele Tankanlagen betrieben. Unterschiedlichste Varianten erfüllen jede Anforderung. Fachgerecht installiert ist der Öltank in hohem Maße betriebssicher und umweltgerecht.
Anforderungen
Der Heizölvorrat sollte möglichst für ein gutes Jahr reichen. Man hat so die Möglichkeit, den Zeitpunkt des Einkaufs zu variieren und kann die meist höheren Winterpreise umgehen. Bei Neubauten mit einer Wohnfläche von 130 m² reichen in der Regel 2.000 Liter Ölvorrat aus. Mehr als 5.000 Liter sollte man allerdings nicht lagern, da dann hohe baurechtliche Anforderungen an die Heizöllagerung gestellt werden.
Moderne Tankanlagen bieten eine hohe Lagerfähigkeit auf geringer Grundfläche (Batterietanks). Doppelwandige Tanks (mit entsprechender Zulassung) erfordern keine Auffangwannen oder Abmauerungen. Auch Erdtanks sparen Platz im Haus.
Neue Tanks sind grundsätzlich doppelwandig ausgeführt und besitzen ein Leckanzeigegerät. Sollte die innere Wand des Tanks schadhaft werden, wird ein Alarm ausgelöst. Die Funktion dieser Warngeräte sowie der Auslösemechanismus wird je nach Bauartzulassung des Gerätes von Sachverständigen überwacht (i.d.R. alle 5 Jahre). Die Kosten für diese Prüfung halten sich in mit ca. 80–120 € in Grenzen.
Ältere (einwandige) Erdtanks müssen alle 5 Jahre eine Hauptprüfung über sich ergehen lassen. Hierfür wird der Tank ausgepumpt und von innen inspiziert.